UTOPiSCHES INSTiTUT LEiPZIG
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24. Juni bis 4. Juli 2010
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Der 'Kunstverein Leipzig' lud im Som-
mer 2010 sechs KünstlerInnen ein,
das im Zentrum Leipzigs gelegene
Kolonnadenviertel im Hinblick auf
dessen Architektur und Geschichte
zu untersuchen.

Der Titel des Festivals "Platte, Schrau-
be, Fuge" spielte auf die Bau- und Le-
bensweise in der ehemaligen DDR an,
wies aber zugleich auch auf den
aktuellen städtebaulichen Diskurs hin,
in dem Leipzig sich vor allem mit der
anhaltenden Gentrifizierung und der
sozialen Entwicklung von Stadtvierteln
auseinandersetzt.

In diesem Kontext siedelte sich das
UTOPISCHE INSTITUT LEIPZIG während
des Festivals als informativer Zwischen-
raum im alltäglichen Geschehen des
Stadtviertels an.