KALOS IRTHATE !

REVIEWS

ELFE BRANDENBURGER:
"LOUKIA GAB UNS INSIDER-EINBLICKE IN DIE GEHEIMEN ORTE ATHENS!"

"Die Führungen von Loukia durch Athen sind ein unvergessliches Erlebnis und ein enormer Zuwachs an Wissen, nicht nur was die antike Geschichte Athens betrifft, sondern auch, was sich aktuell in den unterschiedlichen Vierteln abspielt. Sie kennt viele kleine versteckte Orte mit Schätzen, wo man sie nicht erwartet und erreicht auch schon mal spontan unerwartete Darbietungen von den Hütern dieser Kunstschätze.
So zeigte uns der Wärter einer der ältesten Kirchen Athens (Asomati-Kirche, Nähe Thisseio-Metro) den Eingang zu einem unterirdischen Gang unter einem Teppich versteckt und zog plötzlich eine der ältesten Bibeln Athens aus einem Hinterzimmer hervor.

Man kann Loukia alle erdenklichen Fragen stellen - sie ist nie um eine Antwort verlegen - auch nicht nach der besten Eisdiele Athens! Besonders anregend fand ich ihre, für mich ungewöhnliche, Interpretationen griechischer Mythen". Elfe Brandenburger, 57 Jahre alt, Berlin. Filmemacherin, Buchhändlerin und Cutterin

Loukia Richards hat Elfe Brandenburger und ihre zwei Töchter durch Athen Anfang Juni geführt. Einer ihrer Töchter hat die Stadt so sehr gefallen, dass sie nach Athen umgezogen ist.

GOETZ SCHAUDER:
"Iss niemals in der Unterwelt"

"Wo wären wir, wenn Persephone die Granatäpfelkerne, die ihr Hades reichte, nicht gegessen hätte? Persephone langte aber zu. So muss sie, trotz hart verhandelter Rücker zur Mutter Demeter, für vier Monate des Jahres zurück zu ihrem Entführer unter Tage. Ein Deal unter Göttern. What comes up must go down. Aufstieg und Untergang. Kein Sommer ohne Winter. Hat ein Ring ein Oben und Unten?

Ich habe Orte wie Buchenwald, Treblinka, Auschwitz immer gemieden. Ich glaube oder bilde es mir ein, ich verstehe das Obszöne dieser Orte nicht besser, wenn ich sie sehe. Das Gestapo Gefängnis in der Korai-Strasse ist ein brutaler, verzweifelnder Ort. Es ist den Restauratoren zu verdanken, dass mir dieser Ort nicht obszön ist. Freigelegt wurden die Graffitis, die die Insassen vom Frühjahr 1944 bis zur Befreiung Athens im Herbst in das Grau der Kellerwände ritzten. Mein Name ist, ich wurde geboren am, in. Ich bin hier, weil. Ich verfluche die Nazis, meine Nachbarn, die mich anschwärzten. Portraits von jungen Männern, pornografisches, Szenen von Seeschlachten, erhoffte Befreiung. Unter Farbschichten, anwesend aber nicht sichtbar, weitere Inschriften aus den Jahren vor 1944. Loukia, Lieta, ich entziffern, Griechisch, Italienisch, Deutsch.
Wir stehen in einer Höhle. Es gibt ein Davor - diesen Keller, ein Danach, wir lesen jetzt.

Athen an der Seite der helläugigen Loukia. Vielleicht das neue Berlin wie Christoph meint. Ein Labor in dem neu gedacht werden muss und das Alte allgegenwärtig mitschwingt. Es war die Richtige Entscheidung, hierher zu kommen und ein Glück hier Loukia, Lieta (Marziali) und Christoph zu begegnen.
Danke!" Fotos (Goetz Schauder): H. Schliemanns Haus "Palast von Troja". Loukia and Lieta im Daphne Kloster. Loukia in der Höhle des Hades in Elefsina.

TING QUATZALIO:
"Der Zweck der Kultivierung des Selbst besteht darin, zu einem natürlichen Leben zurückzukehren"

"Der Aufenthalt in Athen war für mich eine ganz besondere Erfahrung. Ich bin verzaubert zugleich von der Denkweise und der Philosophie der griechischen Kultur, von der Geschichte, der Tradition und den Sitten, die seit vielen Jahrhunderten bis heute weiter existieren, sowie vom antiken Verständnis des 'Kosmos'.

Während den intensiven Führungen durch Athen, in denen ich über die Denkweise der Griechen lernte, habe ich oft an die uralte chinesische Philosophie gedacht. Zum Beispiel, wenn wir von der Position des Menschen sprechen. Der chinesische Taoismus glaubt auch, dass das menschliche Leben in starkem Bezug zur Natur steht: Ordnung und Harmonie entspringen aus dieser Beziehung.
Das Ziel der Selbstpflege und -kultivierung besteht darin, zu einem natürlichen Leben zurückzukehren, das durch die soziale Konditionierung verdeckt wurde.

Es ist spannend, die grossen Ähnlichkeiten zweier so unterschiedlicher Kulturen zu entdecken.." Ting Quetzaljo ist eine Schmuckkünstlerin aus Taipei, Taiwan. Sie war unser Artist-in-Residence in Athen im September 2017.

Weitere Informationen zu unseren individuellen Exkursionen finden Sie unter >>> INDIVIDUAL TOURS!